Sonntag, 18.06.2023, 16:00 - 18:00
Der Vortrag stellt die Person und das Schaffen des nach wie vor wenig bekannten Malers Hans Thuar vor. Von seinem Kölner Schulfreund August Macke wurde er zu den „Rheinischen Expressionisten“ gezählt und freundschaftlich gefördert.
Schon während der Schulzeit erlitt Thuar einen folgenschweren Unfall, bei dem er beide Beine verlor und fortan das herausfordernde Schicksal meistern musste, an den Rollstuhl gefesselt zu sein. Gerade in dieser Situation erwies sich August Macke als wahrer Freund und blieb zeitlebens ein verlässlicher Lebensermutiger und künstlerischer Mentor.
Im Blickpunkt dieser Präsentation stehen Thuars expressive, leuchtend farbige Kompositio-nen, die seine künstlerischen Absichten und seine Eigenständigkeit gleichermaßen dokumentieren.
Referentin: Angelika Schmid