Sonntag, 30.03.2025, 16:00 - 18:00
Rosemarie Kuper schildert, wie sie bei ihren Streifzügen auf der Insel Alonnisos (Griechenland, Nördliche Sporaden) auf ein Märchenbuch trifft, dessen Autor sucht und findet, und sie rekapituliert, wie sich aus dem ersten Zusammentreffen im Laufe weiterer Sommer-Begegnungen über einen Zeitraum von fast 10 Jahren hinweg bis zu seinem Tod eine freundschaftliche Beziehung und die Übersetzung der von ihm gesammelten „letzten“ Märchen der Insel ins Deutsche entwickelt.
Die daran anschließenden Überlegungen stellen den Versuch der Übersetzerin dar, den besonderen Wert dieser Sammlung als volkskundliches Dokument speziell für die Insel Alonnisos und auch für die Märchenforschung im Allgemeinen hervorzuheben.
Den Abschluss bildet die eigene Performation eines Märchens.