Maler des Glücks – Auguste Renoir

Sonntag, 17.11.2024, 16:00 - 18:00

Pierre-Auguste Renoir  ( 1841 – 1919 ), der ein immenses Schaffen von ungefähr 6000 Werken hinterlassen hat, gilt als einer der bedeutendsten Impressionisten. Wie Claude Monet und andere begründete er eine neue Malweise, die die Kunst veränderte. Berühmt sind seine gefühlvollen Porträts sowie seine Szenen von Menschen, die in Cafés, Tanzlokalen oder zur sportlichen Freizeitgestaltung zusammenkommen. Luftig, sinnlich und charmant: seine Bilder sind unverwechselbar und haben ihm zurecht den Beinamen „Maler des Glücks“ eingebracht.

Als ausgebildeter Porzellanmaler studierte er von 1861–1864 zusätzlich Malerei an der unabhängigen Pariser Malschule von Charles Gleyre, wo er Claude Monet, Frédéric Bazille und Alfred Sisley kennenlernte und mit diesen von 1874 bis 1886 in eigenen Ausstellungen die damals höchst umstrittene Malweise des Impressionismus öffentlich bekannt machte.

Trotz immer stärker werdender Einschränkungen ab 1892 versuchte er, bis zu seinem Tode zu malen und hinterließ der Nachwelt malerische Zeugnisse von stimmungsvoller Ausgelassenheit und Unbeschwertheit.

Referentin: Dr. Angelika Schmid

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